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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pdagogik – Geschichte der Pd., Note: 3,0, Universitt Kassel (Institut fr Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Bildungsreformprozesse in der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Bereich des akademischen Studiums gibt es damals wie heute immer wieder vermehrt junge Mnner und Frauen, die ihr Studium aus den verschiedensten Grnden vorzeitig abbrechen und ihre Bildungskarriere auf anderem Wege weiterfhren. Die Grnde fr einen Studienabbruch knnen sehr vielfltig sowie geschlechtsspezifisch verschieden sein. Faktoren der individuellen Persnlichkeit verbunden mit Engagement und sozialer Integration in der Universitt spielen ebenso eine Rolle wie ideologische Faktoren, die mit Rollenerwartungen und der eigenen Bildungsaspiration in Verbindung stehen. Gerade hierbei kann es zu unterschiedlichen Ursachen des vorzeitigen Studien-abbruchs zwischen Mnnern und Frauen kommen. In den 1950er Jahren war das Rollenverstndnis von Mnnern und Frauen durch sozialstrukturelle Umstnde ganz anders als in der Gegenwart. Die vorliegende Arbeit thematisiert in diesem Zusammenhang die empirische Untersuchung von Hannelore Gerstein “Studierende Mdchen – Zum Problem des vorzeitigen Abgangs von der Universitt”, und geht dabei nher auf geschlechtsspezifische Ursachen und motivationale Zusammenhnge ein, um die Problematik des frhen vorzeitigen Studienabbruchs von jungen Frauen in den 1950er und 1960er Jahren vertiefend zu behandeln.
