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Belastungsempfinden von Lehrerinnen und Lehrern im Vorbereitungsdienst (LiV): Eine empirische Untersuchung mit Darstellung, Einordnung und Auswertung, Thomas Koebner, 9783668142152

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Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Padagogik – Der Lehrer / Padagoge, Note: 12, Philipps-Universitat Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Lehrer* zahlen zu einer der groessten Akademikergruppen Deutschlands. Vor diesem Hintergrund gewinnen Statistiken, welche belegen, dass jahrlich 50-60% der Lehrkrafte, dies entspricht einer Zahl von 5000 – 9000 Lehrenden, krankheitsbedingt in den vorzeitigen Ruhestand eintreten, eine besondere Brisanz. Zahlreiche Studien befassen sich bereits mit dem Belastungs- und Stresserleben sowie deren Ausloesern und Folgen im Lehrberuf. Die bisher in der Bundesrepublik Deutschland durchgefuhrten Untersuchungen erheben meist allgemeinretrospektiv- quantitative Daten und eroertern Belastungsfaktoren sowie deren Wirkung. Sie beziehen sich auf Lehramtsstudierende, LiVs, Berufseinsteiger, erfahrene Lehrer und Lehrkraften im Ruhestand. Dabei legen sie meist nur geringen Wert auf eine Differenzierung zwischen den einzelnen Gruppen. UEber das Belastungs- und Stressempfinden von LiVs liegen insgesamt nur wenige Erhebungen vor. Allerdings legt genau diese zweite, praxisorientierte Ausbildungsphase Grundlagen fur die weitere berufliche Entwicklung und bspw. fur die Bewaltigung des Berufseinstiegs. Konkret wird daher in der vorliegenden Arbeit der Fragestellung nachgegangen, wie LiVs die verschiedenen Belastungen und Tatigkeitsmerkmale ihres Berufs bzw. ihrer zweiten Ausbildungsphase empfinden. Es stellt sich folglich die Frage, welche Faktoren die LiVs als beanspruchend, herausfordernd, belastend und stressig wahrnehmen und warum. Zusatzlich soll eroertert werden, inwiefern sich das Belastungsempfinden von Lehrer_innen im Vorbereitungsdienst 6 die Belastungsfaktoren eines in der zweiten Ausbildungsphase befindlichen Lehrers von denen einer ausgebildeten bzw. berufserfahrenen Lehrkraft unterscheiden. Hierfur werden im empirischen Teil dieser Arbeit drei leitfadenorientierte Interviews,

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