Description
Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pdagogik – Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Institut fr Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist von ihrer Entstehung und Ausfhrung her die Darstellung eines “Annherungsprozesses”, um sich Klarheit darber verschaffen, welche Aufgaben die Pdagogik im Bereich von Sterben, Tod und Trauer besitzt.Dabei dokumentiert die Arbeit die einzelnen Etappen und Auseinandersetzungen. Sie ist eine erste Fundierung, kein fertiges Konzept. Aufbauend auf das, was mir im Lauf der Recherche von der Pdagogik zum Thema bekannt wurde, konnten drei Felder bestimmt werden, welche fr das Vorhaben relevant waren. Die gefundenen Bereiche Vermittlung, Beratung und Begleitung werden in ihrem allgemeinen Charakter dargestellt, um darauf aufbauend zu der jeweiligen Schwerpunktsetzung im Bereich von Sterben, Tod und Trauer zu gelangen. Daneben war es wichtig, mein Selbstverstndnis als Pdagoge in diesem Bereich durch eine historische und eine philosophisch-pdagogische Argumentation zu strken. Damit sind das allgemeine und das spezielle Ziel der Arbeit umrissen. Ich will dem eigenen Selbstverstndnis und Handeln als Pdagoge im Bereich von Sterben, Tod und Trauer sowohl Begrndung, Rechtfertigung als auch Kontur verleihen, um die Pdagogik als eine der Professionen zu sehen, die selbstverstndlich, neben und auf Augenhhe mit der Psychologie dort ttig ist. Denn die Pdagogik organisiert nicht das Wartezimmer der Psychotherapeuten und Psychologen – die Pdagogen haben ihre eigene Sprechstunde. Was sie darin treiben, versucht diese Arbeit nher zu beschreiben. Dieses Unterfangen darf gerne auch als “molekularer” Beitrag dafr angesehen werden, auf dem Gebiet von Sterben, Tod und Trauer, insbesondere der Trauerbegleitung, das Feld der Pdagogik gegenber der Psychologie etwas klarer in Position zu bringen. Die bis heu
