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Der Vielfalt Raum geben: Ermoeglichung vielfaltiger Zugange zu philosophisch-ethischen Fragen durch die besondere Berucksichtigung “multipler Intelligenzen.: Eine Unterrichtsreihe im Fach Ethik Grundkurs Oberstufe, Mike Sharples, 9783656476603

SKU: 9783656476603 Category: Product ID: 105954

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Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Frage nachzugehen, welche Mglichkeiten existieren, um der Vielfalt Raum zu geben, also pdagogisch gewendet, wie die vorhandenen Ressourcen und die Interessen der Lerner wertgeschtzt werden knnen, hat fr mich zwei lebensweltliche Schlsselerlebnisse. Zum einen ist die wiederkehrende Reserviertheit einiger Lerner gegenber Textarbeit und Formen der Leistungsfeststellung wie z.B. schriftliche Stellungnahme und Textverfassung zu nennen. Allgemein gesagt, die “Vermeidungstendenzen” gegen die Dechiffrierung oft sperriger philosophischer Texte und Ausdrucksformern, die vornehmlich die geschriebene Sprache im Zentrum haben und die eine logische, stringente Begrndung verlangen. Und zum anderen habe ich die im Folgenden behandelte Problemstellung durch einen Impuls in der Nachbesprechung einer benoteten Lehrprobe zu einer Ethikstunde erhalten, der die oben genannte Erfahrung indirekt aufgriff. Denn man fragte mich, ob ich mit Blick auf die Handlungsprodukte eine grere Bandbreite fr mglich erachten wrde, da ein vielseitiges Fach wie es das Fach Ethik ist, solche Mglichkeiten vermehrt biete. Ferner fragte man mich, ob ich in diesem Zusammenhang die “Theorie der multiplen Intelligenzen” von Howard Gardner kennen wrde. Mit Blick auf meinen methodischen Kompetenzzuwachs erachtete ich diese ffnung der Handlungsproduktpalette wnschenswert. Und unter dem Namen “Multiple Intelligenzen” konnte ich mir rein assoziativ und mit sprachlichem Feingefhl etwas wie “vielfltige Fhigkeiten” vorstellen. Genaueres wusste ich bis zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht. Infolgedessen und mit Blick auf die anstehende Hausarbeit beschftigte ich mich aus intellektueller Neugierde und Professionalisierungsdrang mit dieser Theorie und merkte, dass mein Schlsselerlebnis der Verschlossenheit vieler Lerner gegen sprachlich-logisches Arbeiten ein tieferliegendes Problem der Lernkultur ist. Dieses Problem liegt in der Dominanz eines bevorzugten Intelligenzprofils, dem zum einen weite Bereiche unseres Schulsystems unterliegen und in dem ich zum anderen schulisch als auch universitr sozialisiert wurde und darum vielleicht unbewusst meine kulturell bedingte “Intelligenzsozialisation” mit in meine Unterrichtsplanung getragen habe. Es ist das Problem der vereinseitige Ausrichtung der “Schule im Einheitslook” an der sprachlich und logisch-mathematischen Intelligenz der Lerner. […]

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