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Die Cognitive Load Theory als Erklrungsmodell fr den Lsungsbeispieleffekt und ihre Grenzen, Mznlnx, 9783656269007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik – Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Veranstaltung: Lehren und Lernen- Wissenserwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Hintergrund der Cognitiv Load Theory und Loesungsbeispiele Die Cognitive Load Theory (CLT) von John Sweller und seinen Mitabeitern entstand in den 1980ern und erlebte in den 1990ern eine beachtliche Entwicklung und Ausbreitung in der weltweiten Forschung. Inzwischen ist sie durch empirische Befunde gut belegt. Mit Betrachtung der Zusammensetzung von Informationen und der kognitiven Anordnung, die es dem Lernenden erlaubt Informationen zu verarbeiten, konnten die Cognitive Load Theoretiker eine Vielzahl von Instruktionsdesigns erschaffen (vgl. Paas, Renkl & Sweller,2003, S.1), womit die systematische Planung und Gestaltung von Lernumgebungen gemeint ist, die an die Lernenden und gestellten Aufgaben angepasst sind (Lehner – Wieternik, 2007, S. 127). Loesungsbeispiele werden beim Problemloesen von gut strukturierten Bereichen wie der Physik und Mathematik eingesetzt. Zunachst wird ein Beispielproblem gestellt, dann werden die Loesungsschritte angezeigt und letztlich die Antwort auf das Problem offenbart. Der Gebrauch von Loesungsbeispielen steht im Einklang mit einem vier Stufen Modell der Expertise nach dem gut bekannten ACT-R Bezugssystem. Danach loesen Lernende, die sich in der ersten Stufe der Fertigkeitsaneignung befinden, Probleme durch Analogien. Sie nutzen bekannte Beispiele von Problemen und versuchen diese mit dem vorliegenden neuen Problem in Verbindung zu setzen. In der zweiten Stufe haben die Lernenden abstrakte, deklarative Regeln oder Schemata entwickelt, die sie beim kunftigen Problemloesen leiten. In der dritten Stufe werden diese Schemata mit ausreichender UEbung prozeduralisiert. Darauf werden schliesslich in der vierten Stufe der Expertise automatisierte Schemata mit analogen Schlussfolgerungen aufgrund eines grossen Pools von Beispiel

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