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Die Ganztagsschule als Instrument zur Entkopplung von Bildungschancen und sozialer Herkunft, Facer, Keri, 9783668092198

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pdagogik – Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Georg-August-Universitt Gttingen, Veranstaltung: MBW500, Sprache: Deutsch, Abstract: Von den verschiedenen Erwartungen an die Ganztagsschule wird in dieser Arbeit der Fokus auf eine mgliche positive Wirkung bei der Bekmpfung der Reproduktion sozialer Ungleichheiten im Bildungssektor gelegt. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Nachteile von Kindern aus sozial schwachen Milieus durch die Ganztagsschule abgeschwcht werden um somit Chancengleichheit in der Bildungsbeteiligung zu forcieren. Mit Hilfe der Habitus-Theorie von Pierre Bourdieu, die den theoretischen Rahmen fr diese Arbeit darstellt und zwei Wirksamkeitsstudien, soll sich der Thematik angenhert werden. Abschlieend soll eine Antwort auf die Frage formulieren werden, ob die Ganztagsschule die Bedeutsamkeit der sozialen Herkunft vermindert. Zunchst wird in die Thematik der sozialen Ungleichheit eingefhrt, indem fr diese Arbeit wichtige Begriff nher erlutert werden. Anschlieend werden soziale Disparitten innerhalb des Bildungssystems analysiert. Dabei wird stets der Bezug zur Habitus-Theorie gesucht. Der zweite Teil beschftigt sich anschlieend mit der Ganztagsschule und den ihr zur Verfgung stehenden Mglichkeiten, soziale Ungleichheit zu verringern. Ob diese Mglichkeiten ausgeschpft werden und somit die Wirksamkeit empirisch belegt ist, wird zuletzt mit Hilfe einiger ausgewhlter Befunde der StEG-Studie und der von der Bertelsmann-Stiftung in Auftrag gegebenen Studie “Soziale Ungleichheit in der Ganztagsschulen in Deutschland” untersucht um abschlieend ein Fazit auf Basis der vorherigen Kapitel eine Antwort auf die zentrale Frage dieser Arbeit zu formulieren.

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