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Die Hilfsschule im Dritten Reich: Die Hauptfunktionen der Hilfsschule im Nationalsozialismus, Amanda Morin, 9783668088245

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Padagogik – Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: sehr gut, Universitat Potsdam (WiB e.V. – Aninstitut), Veranstaltung: Geschichte der Sonderpadagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Existenz der Hilfsschulen definierte sich nach 1933 innerhalb des Rahmens des ‘Gesetztes zur Verhutung erbkranken Nachwuchses’. Dieses Gesetz fusst u.a. auf dem Sozialdarwinismus, dessen Ideen und Thesen sich bereits im 19. Jahrhundert nicht nur im deutschen Raum verbreitet hatten. Die Grundlage dazu bildeten die Evolutionstheorien Darwins. Dem nationalsozialistischen Regime kam nun die Rolle zu, die sozialdarwinistischen Thesen zwar nicht als erste diskutiert aber in praktischer Politik konsequent umgesetzt zu haben. Die wesentlichen Leitmotive nationalsozialistischer Politik wie Rassenideologie, Sozialdarwinismus und Volksideologie fuhrten nach Ellger-Ru ttgadt fur die Hilfsschule zu neuen funktionalen Ausrichtungen: Der Hilfs- und Sonderschule sollten in diesem Zusammenhang rassenhygienische, utilitaristische und oekonomische Aufgaben zufallen. Auch wenn zwischen diesen Ziele ein fliessender UEbergang besteht, werden sie in ihrer jeweiligen funktionellen Handhabung in der Institution der Hilfsschule wahrend des Dritten Reiches, also in der Zeit von 1933 bis 1945, dargestellt.

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