Description
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pdagogik – Schulpdagogik, Note: 1,3, Technische Universitt Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: […] Die aktuelle Schulentwicklungsforschung liefert zu diesen Fragen verschiedene neue Anstze und Antworten. Wenn die Schule, die als Institution und als Ort sozialen Handelns bei der Gesellschaft -Stichwort PISA-Studie oder Gewalt in Schulen- in Kritik steht, sieht sich in besonderem Mae die Schulleitung als erste Instanz, von der ja die Realisierung neuer Konzepte und Lsungen zum “Projekt Einzelschule” verlangt wird, unmittelbar mit diesen Forderungen konfrontiert und – muss handeln. Nun versteht sich wiederum das “Projekt Schule” als Schlagwort, wie auch PISA, das insbesondere in Deutschland sowohl politisch als auch gesellschaftlich diskutiert, seitens der Politik mitunter auch polemisiert wird. Sie selbst, die Schule, ihr Handlungsrahmen, ihre didaktischen Konzepte, ihre Angebote an Kinder und Jugendliche sollen im Zuge bzw. dem Tempo der sich rasant entwickelnden gesellschaftlichen Prozesse angepasst, neu definiert und bewertet, ihr Selbstverstndnis durchleuchtet werden. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die zentralen Anstze zu (und Probleme von) Schulleitungshandeln aufzugeigen. Zunchst soll die Schulleitung im Schulsystem betrachtet werden, um ihre Position zu verdeutlichen. Anschlieend folgen die verschiedenen Rollen, die ein Schulleiter einnimmt und seine Kernqualifikationen benannt werden. Hierbei werden sowohl rein theoretische als auch empirische Arbeiten zu Hilfe gezogen, insbesondere Bonsens, Iglhausts und Pfeiffers “Schulleitungshandeln aus Schulleitungssicht”, das sich auf das Land Niedersachsen zwar beschrnkt, in Kernfragen jedoch auf die Bundesebene bertragbar ist.
