Description
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pdagogik – Heilpdagogik, Sonderpdagogik, Note: 2,3, Veranstaltung: Krperbehindertenpdagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt ein Konzept zur Durchfhrung einer UNESCO-AG (AG: Arbeitsgemeinschaft) dar. Sie bietet somit einen schuljahresbegleitenden Leitfaden fr all jene, die eine derartige AG an ihrer Schule durchfhren mchten. Es werden dabei die fachrichtungsspezifischen Besonderheiten Erwhnung finden, eine bertragbarkeit auf andere Schulformen soll jedoch gewhrleistet sein. Es ist mir ein Anliegen, gerade dieses Konzept vorzustellen, da meine Erfahrungen in der AG gezeigt haben, welch hohe Bedeutung das Kennen lernen anderer Kulturen fr die Schlerinnen und Schler hat. Ebenso scheint es auch fr die auslndischen Schlerinnen und Schler sehr wichtig zu sein, ihren Mitschlerinnen und Mitschlern ihr Herkunftsland nher zu bringen. Konkret fr die AG an meiner Schule wnsche ich mir, dass sie auch dann weiter Bestand hat, falls ich die Schule im nchsten Jahr verlassen muss. Dieser Leitfaden kann somit Kolleginnen und Kollegen als Orientierungshilfe dienen, eine solche AG durchzufhren. Da unsere Schule seit dem Sommer 2003 interessierte UNESCO-Projektschule (kurz: ups) ist, werde ich zunchst einen kurzen berblick ber die Grundstze und Arbeitsfelder der UNESCO sowie der ups geben (Kapitel 2.1). Danach erfolgt eine kurze Darstellung zur Verortung in der interkulturellen Pdagogik (Kapitel 2.2) und im Bereich Sachunterricht (Kapitel 2.3). Abschlieen werde ich dann den Bereich der theoretischen Grundlagen mit einer Einordnung der Thematik in den fachrichtungsdidaktischen Bereich (Kapitel 2.4). In Kapitel 3 werde ich zunchst eine kurze Bestandsaufnahme zur Situation der AG liefern. Dann werden die Voraussetzungen fr eine solche AG dargestellt, bevor in Kapitel 3.3 Ausfhrungen zur konkreten Durchfhrung im Bezug auf ein Schuljahr und auf eine konkrete Unterrichtseinheit erfolgen. Lehrerfunktionen, die hier besonders zum Tragen kommen, sind zum einen der Bereich Innovieren sowie der Bereich Erziehen. Natrlich spielen auch die Bereiche Unterrichten, Planen und Organisieren eine bedeutende Rolle, ich mchte mich hier jedoch auf die zwei erst benannten konzentrieren. Eine genauere Auseinandersetzung hiermit erfolgt in Kapitel 4, welches eine umfangreiche Reflexion der praktischen Arbeit umfasst.
