Description
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pdagogik – Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Universitt Duisburg-Essen, 120 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit setze ich mich gezielt mit dem Thema der Bewegung und Stille in der Grundschule auseinander und beziehe mich dabei unter anderem auf die Frderung der beiden Bereiche. Das Thema entstand aus der berlegung heraus, das von mir gewhlte Schwerpunktfach Sport whrend meiner universitren Ausbildung in die Arbeit einflieen zu lassen. Da im Sport stets die Bewegung eine Rolle spielt, war fr mich die Grundlage meiner Arbeit geschaffen. Um mich ber das Thema der Bewegung nher zu informieren und einen berblick ber dies zu bekommen, studierte ich zahlreiche Literaturquellen. Dabei fiel mir ein Zitat von E.-M. BAUER auf, indem es hie, dass Bewegung still werden lsst, gleichzeitig aber auch Stille bewegen kann (Vgl. Kapitel 7.). Der Zusammenhang dieser beiden Bereiche weckte mein Interesse, und so entschied ich mich, dass auch der Aspekt der Stille Grundlage meiner Arbeit werden sollte. Da meiner Meinung nach sowohl die Stille als auch die Bewegung nur selten in der Grundschule ihre Anwendung finden, war dies Anlass fr mich, Mglichkeiten der schulischen Frderung der beiden Bereiche in die Arbeit einzubeziehen. Aus diesen berlegungen ergab sich der Titel meiner Arbeit: “Frderung von Stille und Bewegung in der Grundschule.” Nachdem ich zu Beginn einige zentrale Quellen fr die vorliegende Arbeit vorgestellt habe, finde ich den Einstieg in die Arbeit ber den Wandel kindlicher Lebensbedingungen. Dieses Kapitel meiner Arbeit liegt in der Tatsache begrndet, dass in der Grundschule das Abschalten von Lrm und das Vorfinden von ruhigen, in sich gekehrten Kindern unmglich erscheint. Aufgrund von Bewegungsmangels erscheint es ebenso unmglich, dass die Kinder keine krperlichen, psychischen, kognitiven, sozialen und weitere Defizite aufweisen. Da die Grnde fr diese Missstnde besonders in der sich rasch verndernden Kindheit liegen, werde ich diese im 2. Kapitel der Arbeit nher errtern.
