Description
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pdagogik – Schulpdagogik, Note: 2,0, Universitt Osnabrck, Veranstaltung: Schule II, – Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Fremdsprachen werden als der Schlssel zur Welt angesehen. Man bentigt sie, weil die Welt an Internationalitt gewinnt und Kommunikationsfhigkeit immer grer ge-schrieben wird. Dabei ist nicht das reine Wissen wichtig, dass in der Fremdsprache angeeignet wird, sondern die Interaktion zwischen den Menschen in verschiedenen Situationen, um reichlich Spracherfahrung zu bekommen. Kindern sollte schon in jungen Jahren die Mglichkeit geboten werden, eine Fremd-sprache zu erlernen. Sie leben in einer multikulturellen Gesellschaft und haben durch die Medien tglich Zugang zu anderen Sprachen. Auch im Kindergarten und der Schule haben Kinder Kontakt zu Kindern verschiedenster Herkunft, so dass sie schon dort auf die Vielfalt der Kulturen und Sprachen treffen. Das Fremdsprachen-lernen ist also ein Beitrag zur Friedenserziehung, der ihnen hilft, diesen Umstand zu erschlieen sowie Toleranz und Achtung zu wahren. Ein rein pragmatisches Argument fr den frhen Fremdsprachenunterricht ist, dass durch eine bessere Bildung spter auch die Berufschancen verbessert werden. Gerade nach dem “PISA-Schock” steht die Frderung des Bildungssystems im unteren Bereich ganz oben, um wieder Anschluss an andere Lnder Europas zu bekommen. Ein zukunftsgerichtetes Bildungssystem beinhaltet das Erlernen von Fremdsprachen in jungen Jahren. Das eigentliche Ziel des Fremdsprachenlernens in der Schule ist es jedoch, die Sprache und das kulturelle Verstndnis den Kindern nher zu bringen. Fr das Fremdsprachenlernen in den ersten Lebensjahren mchte ich zunchst einige entwicklungspsychologische Erkenntnisse fr den allgemeinen Spracherwerb nennen. Denn der Erwerb der Muttersprache ist fr die geistige Entwicklung von hchster Bedeutung,
