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Frhfrderung sozial benachteiligter Kinder. Eine Herausforderung an die Lernbehindertenpdagogik?, P.J. Hills, 9783638871570

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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik – Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 2,00, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, 72 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das gegenwartige Bild der Bevoelkerung in der Bundesrepublik ist unter anderem durch veranderte Sozialisationsbedingungen, den Wandel der Familienstrukturen, erhoehte soziale und oekonomische Risiken sowie den Abbau sozialstaatlicher Massnahmen gekennzeichnet. Die Veranderung in den Familienstrukturen hat zur Folge, dass Familien heutzutage vielen Kindern nicht mehr dieselbe Konstanz wie zu fruheren Zeiten bieten koennen. Soziale Gemeinschaften sind haufig charakterisiert durch Partnerschaftswechsel der Eltern, Patchworkfamilien, alleinerziehende Elternteile, die zudem den Lebensunterhalt verdienen mussen (Not zur Arbeit), niedriges Bildungsniveau der Eltern sowie Arbeitslosigkeit. All dies hat zu einem wachsenden Gefalle sozialer Schichten und einer Zunahme sozialer Benachteiligung mit zunehmenden Verarmungsprozessen gefuhrt (vgl. 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung 2005). Insbesondere Kinder, als schwachste Mitglieder der Gesellschaft sind hiervon betroffen, was sich insbesondere in einer Beeintrachtigung ihre Lebensbedingungen zeigt. Die gesellschaftliche Realitat wird daher mit einer steigenden Anzahl von Kindern konfrontiert werden, deren Lebenslagen von sozialer Gefahrdung und Benachteiligung gepragt sind. Da der Zusammenhang von sozialer Benachteiligung bei Kindern und sonderpadagogischem Foerderbedarf bereits ab den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts wiederholt nachgewiesen worden ist, muss dieser Tatsache dringend Rechnung getragen werden (vgl. Weiss 1985, S.32). Bereits 1991 begrundet Klein in seinem Artikel die Einfuhrung der Fruhfoerderung mit folgender Aussage: “Die Tatsache, dass behinderte Kinder haufiger aus sozial schwachen und randstandigen Familien kommen als nichtbehinderte, war einer der massgeblichen Grunde fur die Einfuhrun

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