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Haben Mdchen mehr Mhe mit Mathe?: Geschlechtsunterschiede im Bereich der Mathematik – Sichtung und Analyse, Dylan Viales, 9783954252121

Author: Dylan Viales

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Haben Mdchen tatschlich mehr Mhe mit Mathematik?Vieles scheint dafr zu sprechen: Mdchen schneiden in mathematischen Leistungstests schwcher ab als Jungen. Im Jugendalter belegen sie seltener mathematisch-naturwissenschaftliche Fcher. Als Erwachsene entscheiden sie sich noch seltener fr ein entsprechendes Studium und werden besonders selten Mathematikprofessorinnen. Unter den groen Namen der Mathematikgeschichte sind sie bis heute kaum vertreten. Doch viele Studien nhren auch Zweifel. Demnach gibt es andere wichtige Faktoren als das biologische Geschlecht, die sich auf Interesse, Motivation und Leistung von Jungen und Mdchen unterschiedlich auswirken. Erscheint die Beschftigung mit Mathematik aus weiblicher Sicht etwa weniger lohnend als aus mnnlicher Perspektive? Von den Antworten hngt nicht weniger ab als die Qualitt von Erziehung und Lehre, die den Auftrag haben, jedem Kind und Jugendlichen gerecht zu werden – ganz gleich welchen Geschlechts. Diese Studie sichtet die Ergebnisse der Geschlechterforschung und wertet sie im Hinblick auf das Feld des Mathematischen aus. Dabei geht es nicht nur um die berprfung gngiger Vorurteile anhand aktueller Forschungsbefunde, sondern letzten Endes um die Frage, wie es gelingen kann, dass Mdchen und Jungen hnlich gerne und mit hnlichem Erfolg Mathematik lernen. Ulf Grebe studierte Erziehungswissenschaften, Vlkerkunde und Soziologie und hielt sich Jahre lang fr einen mathematisch “bestenfalls durchschnittlich begabten” Menschen, bis ihm berufsbedingt die ersten Menschen mit Rechenschwche (auch Dyskalkulie genannt) begegneten. Deren Nte zu begreifen, um sie durch den Dschungel mathematischer Ideen, Begriffe und Symbole geleiten zu knnen, hat in mehr als zehn Jahren als Lerntherapeut und Fachmann fr Rechenschwche sein mathematisches Koordinatensystem von Grund auf verndert. Und nicht nur das: “Unsere Vorstellungen von ,Begabung’, ,Intelligenz’ und ,Lernen’ knnen nicht einer Wirklichkeit standhalten, in der es intelligente Menschen gibt, die aus eigener Kraft nicht die Bedeutung von Zahlen und Quantitten zu erschlieen vermgen!”, sagt Ulf Grebe selbst, der als der Lern- und Musiktherapeut in Kln lebt und arbeitet.

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