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Ist Offener Unterricht zeitgem? Das Lernen an Stationen als eine Form des offenen Unterrichts: theoretische Grundlagen, Praxisbeispiele, Mglichkeiten und Grenzen, Dr. Helge Kminek, 9783863412906

Description

Wie sollte ein Unterricht aussehen, der Kindern und Jugendlichen – ob nun mit oder ohne Beeintrchtigung – hilft, sich in ihrer gegenwrtigen Entwicklungsphase und in ihrem spteren Dasein in einer sich permanent verndernden Welt weitgehend selbststndig und selbstverantwortlich zurechtzufinden? In jener ‘alten Frage’, die wohl nie obsolet sein wird und noch immer nach aktueller Beantwortung drngt, klingen pdagogische Schlsselbegriffe an, die zum Leitanspruch von Schule avancierten: die Frderung selbstbestimmten und selbstgesteuerten Lernens. Vor allem Formen des Offenen Unterrichts gelten als prdestiniert, aktive, selbstbestimmte und weitgehend selbststndige Lernarrangements zu frdern. Diese Arbeit beschftigt sich mit einer speziellen Form des Offenen Unterrichts: dem Lernen an Stationen. Das Lernen an Stationen ist eine Methode, die es ermglicht, Schler sukzessive an die ffnung von Unterricht und Schule sowie an selbstgesteuertes Lernen heranzufhren. Es ermglicht zudem einen konklusiven bergang vom entwicklungsbezogenen zum handlungsbezogen Unterricht, der insbesondere von Fachleuten heutzutage evident eingefordert wird. Allerdings zeigt sich in der alltglichen Unterrichtspraxis, dass den Schlern aufgrund ihrer spezifischen Voraussetzungen recht wenige Entscheidungsfreiheiten zugestanden werden und dass selbstgesteuerte Lernprozesse, die ein selbststndiges Handeln der Schler einfordern, eher in geringem Mae im Unterricht stattfinden.Nach einer fundierten theoretischen Einfhrung zum Offenen Unterricht im Allgemeinen und zum ,Lernen an Stationen` im Besonderen, wird in dieser Arbeit anhand von Praxisbeispielen aus dem Lernbereich Mathematik eine Lerngruppe von Schlern mit dem Frderschwerpunkt ‘Geistige Entwicklung’ untersucht.Die Arbeit soll zeigen inwieweit die offene Unterrichtsmethode ,Lernen an Stationen` die Spannung zwischen Anspruch und Praxis aufzuheben vermag und wie ein mglichst effektives, aktives und selbstgesteuertes Lernen an der Schule aussehen kann. Sven Heinrich, geboren 1974, studierte Sonderpdagogik an der HU zu Berlin und Germanistik und Geschichte an der Universitt Potsdam und an der FU Berlin. Er ist beruflich ttig als Sonderpdagoge und systemischer Familientherapeut.

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