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Johanna Haarer – Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind: Eine Textinterpretation im systemischen Wandel, Florian Bieber, 9783656158660

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik – Geschichte der Pad., Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: “Auf uns Frauen wartet als unaufschiebbar dringlichste die eine uralte und ewig neue Pflicht: der Familie, dem Volk, der Rasse Kinder zu schenken.” Mit diesem Satz beendete Johanna Haarer das Vorwort ihres Buches “Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind” und machte damit bereits deutlich, welche Aufgabe die Frau im nationalsozialistischen Deutschland gestellt bekommt. Das erste Kind ist fur jede Frau eine grosse Herausforderung. Viele neue Aufgaben kommen auf die kunftige Mutter zu sowie die Angst, etwas falsch zu machen, dem Kind wahrend der Schwangerschaft oder danach durch falsches Verhalten zu schaden, ist oft gegeben. So ist es nicht untypisch, dass die Frau sich neben der arztlichen Beratung auch entsprechende Literatur besorgt, die sie uber die wichtigsten Dinge informieren soll. Im ersten Moment erscheint dies logisch. Die Buchhandlungen von heute bieten eine reiche Vielfalt an Fachliteratur rund um das erste Kind. Es ist nun Aufgabe der Mutter, sich die fur sie ansprechendste Literatur auszuwahlen. Was ist aber, wenn das Mittel der Wahl nicht gegeben ist? Zur Zeit des Nationalsozialismus war dies der Fall. Viele Bucher fielen der Zensur oder gar dem Verbot durch die Nationalsozialisten zum Opfer darunter allein alle Bucher, die nicht von deutschen Autoren verfasst wurden. Die zukunftigen Mutter sollten direkt ein Buch als Ideal nehmen, welches die Grundsatze nationalsozialistischer Erziehung zum Vorbild hatte.

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