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Jungenbenachteiligung an Schulen: Inwiefern tragen Lehrer wirklich eine Teilschuld an der Bildungsmisere?, Matthias Pilz, 9783656294542

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik – Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universitat – Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Projektseminar: Bildung & Heterogenitat. Neue soziale Ungleichheiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterschiedliche Schulvergleichsstudien (unter anderem von Diefenbach/Klein) zeigen eine Ungleichheit bezogen auf eine Gruppe, bei denen es lange nicht vermutet wurde. Jungen schneiden systematisch schlechter in der Schule ab als Madchen, so die Erkenntnisse. Diese Befunde wurden im Lehrforschungsseminar anhand unterschiedlicher Textbeispiele und Perspektivendarstellung gepruft und diskutiert. Einigkeit besteht lediglich in der Tatsache, dass die Jungen in den Schulen bei den Noten durchschnittlich schlechter abschneiden und allgemein schlechtere Schulabschlusse erhalten. Die Grunde dafur scheinen vielfaltig zu sein und von Wissenschaftler zu Wissenschaftler unterschiedlich gewichtet. Es reicht von der Annahme, dass es biologische Ursachen hat, uber das fehlende mannliche Vorbild bis hin, dass Lehrerinnen die Stoeraktionen der Jungs scharfer beurteilen. Aufgrund der Vielfaltigkeit der Ursachenfindung werde ich mich in dieser Arbeit nur auf eines der Grunde konzentrieren und unterschiedliche Seiten beleuchten. In dem Seminar wurde mehr als einmal deutlich, dass einige Wissenschaftler die Ursache bei den Lehrerinnen sehen. Es sind zu viele weibliche Lehrerinnen, die den Jungen kein mannliches Vorbild sein koennen und diese dafur haufig strenger benoten als Madchen. Bei der Recherche stiess ich auf die Artikel von Marcel Helbig: “Sind Lehrerinnen fur den geringeren Schulerfolg von Jungen verantwortlich?” und “Lehrerinnen trifft keine Schuld an der Schulkrise der Jungen”. Dies ruckt die Situation in ein voellig neues Licht und erweckt mein Interesse. Da Helbig ausfuhrlich auf die Aussagen von Diefenbach/Klein und Budde eingeht, werden diese Autoren als Gegenpart aufgegriffen. Es b

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