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Kinder und Fernsehen unter dem Aspekt von Gewaltwahrnehmung und Angstbewltigung, Pike, Mark A., 9783638735582

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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pdagogik – Allgemein, Note: sehr gut (1,0), Universitt Bielefeld (Fakultt fr Pdagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: “Das im Alltag und in der Familie ausgeformte Gewaltverstndnis wird von Kindern auch bei ihrer Wahrnehmung und Beurteilung von Gewalt im Fernsehen zugrunde gelegt” (Baacke, 1999, S.29). ber Gewalt im Fernsehen und ihre potentiellen Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche wird viel diskutiert. Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die sich damit befassen, ob Gewaltdarstellungen im Fernsehen sie gefhrden, ihnen schaden. Hufig gehen diese Untersuchungen der Frage nach, inwiefern der Konsum violenter Fernsehinhalte Einfluss auf die Entstehung, Steigerung oder Minderung aggressiver Verhaltensweisen hat. Auf diesen Aspekt wird in diesem Buch nicht nher eingegangen. Auch mit den Formen der Konfliktbewltigung, die Kinder gewalthaltigen Sendungen mglicherweise entnehmen, wird sich nicht befasst. Das Interesse gilt im Rahmen dieses Buches ausschlielich dem Aspekt von Gewaltwahrnehmung und Angstbewltigung. Zwar kann Angstbewltigung unter Umstnden mit aggressiven Verhaltensweisen zusammenhngen, dennoch wird sich darauf beschrnkt, der Frage nachzugehen, welche Arten von Gewaltdarstellungen im alltglichen Fernsehprogramm Kinder ngstigen und psychisch belasten, aber auch, wie sie mit diesen ngsten umgehen, welche Mglichkeiten der Verarbeitung ihnen zur Verfgung stehen. Auerdem wird herausgestellt, was Kinder zum Konsum von gewalthaltigen Sendungen veranlasst. Das Buch bezieht sich dabei ausschlielich auf Kinder im Alter bis zu 13 Jahren. Zunchst wird sich allgemein mit dem vorherrschenden Gewaltverstndnis und einer dafr relevanten Auswahl kindlicher Fernsehinteressen auseinandergesetzt, um anschlieend verschiedene Genres (Actionserien, Nachrichten, Reality TV), in Bezug auf Gewaltwahrnehmung und Angstbewltigung durch Kinder zu untersuchen und daraus Schlsse fr adquate medienpdagogische Reaktionen auf den kindlichen Konsum von Fernsehgewalt ausschlielich in Bezug auf diesen Aspekt zu ziehen.

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