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Laryngektomie: Selbsthilfegruppen fr Kehlkopflose und ihre Bedeutung fr die Rehabilitation, Sabine Bollig, 9783836694308

Description

Der Kehlkopfkrebs zhlt zu den hufigsten bsartigen Tumoren in der Kopf-Hals-Region. Jhrlich erkranken bundesweit ca. 3400 Menschen daran. Fllt die Diagnose Krebs muss medizinisch mglichst schnell gehandelt werden. Befindet sich der maligne Tumor in einem fortgeschrittenen Stadium, so ist eine komplette Entfernung des Larynx unumgnglich. Neben den krperlichen Vernderungen, die durch die Operation hervorgerufen werden, ist der Betroffene vor allem auch psychischen und sozialen Belastungen ausgesetzt, was eine ganzheitliche Rehabilitation erforderlich macht. Selbsthilfegruppen leisten hierbei eine wichtige Untersttzung, denn sie haben sich als Ziel gesetzt bestehende Lcken unseres gesundheitlichen Versorgungssystems zu fllen und notwendige auermedizinische Ergnzungen zu schaffen. Welchen Beitrag Selbsthilfegruppen whrend der Rehabilitation im Einzelnen fr die Betroffenen leisten, wird in der vorliegenden Studie untersucht. Zudem soll die Frage geklrt werden, inwieweit sich die Bedeutung der Selbsthilfegruppe im Laufe der Zeit fr die Mitglieder verndert hat. Zur Beantwortung dieser Fragestellungen, welche einen persnlichen Bezug der Befragten erfordern, wurde die Form eines qualitativen Interviews gewhlt und ein Interview-Leitfaden erstellt. Ziel dieser Studie ist es, die rehabilitative Bedeutung der Selbsthilfegruppen von Mitgliedern zu erfragen und aufzuzeigen. Dabei werden Betroffene aus zwei unterschiedlich organisierten Selbsthilfegruppen befragt, d.h. Mitglieder aus einem Bezirksverein fr Kehlkopfoperierte als Mitglied einer Selbsthilfeorganisation sowie Teilnehmer aus einer Selbsthilfegruppe einer Akutklinik, welche als professionell geleitete Gruppe fungiert. Josephin Gerstenhauer wurde 1983 in Arnstadt geboren. Von 2004 bis 2009 studierte sie an der Technischen Universitt Dortmund den Diplomstudiengang Rehabilitationspdagogik mit dem Schwerpunkt Sprachtherapie. Whrend des Studiums absolvierte die Autorin zahlreiche sprachtherapeutische Praktika in Praxen, Akutkliniken und einer Rehabilitationsklinik. Erste therapeutische Erfahrungen mit Kehlkopflosen sammelte sie in der HNO-Klinik in Dortmund. Dort nahm sie ber mehrere Wochen hinweg an einer Selbsthilfegruppe fr Laryngektomierte teil, wodurch erste Kontakte geknpft werden konnten. In dieser Gruppe entstanden fr die Autorin wertvolle Gesprche und Diskussionen, welche somit den Grundstein fr die Thematik des vorliegenden Fachbuches legten. Seit 2009 arbeitet sie als Diplom Sprachtherapeutin in einer Rehabilitationsklinik in Baden-Wrttemberg.

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