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Lassen sich die Annahmen und grundlegenden Prinzipien der Pdagogik Maria Montessoris durch neurowissenschaftliche Erkenntnisse zum Themenbereich Lernen besttigen?, Berger, Thomas, 9783656377696

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pdagogik – Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universitt Koblenz-Landau (Pdagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Whrend meines Studiums begegnete mir der Name Maria Montessori und die Theorie hinter diesem Namen viele Male, da Maria Montessori unweigerlich zu den pdagogischen Klassikern gehrt, des Weiteren ist sie die bekannteste Pdagogin. Ihr Name ist eng verbunden mit der Zeit der Reformpdagogik, welche sich Ende des 19. Jahrhunderts und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts herauskristallisierte. Die Montessori- Pdagogik bezeichnet eine von Montessori ab 1906 eingefhrte Bildungsmethodik und -philosophie fr Kindergrten und Schulen. Montessoris Erziehungs- und Bildungskonzept, welches auch unter dem Namen Montessori- Pdagogik bekannt ist, ist auch heute noch von hoher Relevanz. So arbeiten auch in Deutschland zahlreiche Kindergrten und Schulen nach den Prinzipien Maria Montessoris. Diese sind des Weiteren auch in andere Bildungs- und Erziehungskonzepte eingeflossen. So ist zum Beispiel das Prinzip der offenen Unterrichtsform aus den Grundschulplnen nicht mehr wegzudenken. Doch auch die Masse der Sekundrliteratur zu Maria Montessori besttigt ihre ungebrochene Relevanz in der pdagogischen Schriftenlandschaft. Auf Grund dieser Fakten finde ich eine nhere Untersuchung dieses pdagogischen Klassikers sehr interessant, und zwar vor allem aus der Perspektive der Neurowissenschaften. War das Gedankengut Montessoris whrend meines Studiums oftmals prsent, begegneten mir neurowissenschaftliche Aussagen zum Thema Lernen lediglich in nur einem Seminar. Der Grund dafr mag wohl darin liegen, dass es sich bei den Neurowissenschaften in ihrer heutigen Form um einen relativ neuen Forschungszweig handelt: In den letzten zehn Jahren wurden innerhalb dieses Wissensbereiches neue Methoden entwickelt, mit deren Hilfe Einblicke in das Gehirn vereinfacht und teilweise auch erst ermglicht wurden. In den letzten Jahren drngen die Ergebnisse der Neurowissenschaften zunehmend in die pdagogische Fachffentlichkeit und auch in die Theorieentwicklung innerhalb dieses Forschungszweiges. So werden die Neurowissenschaften teilweise als die aktuelle Leitdisziplin der Frhpdagogik benannt, da sie Einblicke in die frhkindliche Entwicklung der Hirnprozesse gewhren und somit wichtige Aussagen zu den Bedingungen des Lernens gemacht werden knnen. Zudem scheinen sie “handfester” und fr Manchen auch objektiver zu sein, als die fr Laien oft schwammig wirkenden pdagogischen Theorien. Die Flle der Publikationen in diesem Bereich ist ein Indiz fr diese Vermutungen.[…]

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