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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pdagogik – Sonstiges, Note: 3,0, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Erziehungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Begriff ADHS hrt man heutzutage sehr oft in Schulen und Kindergrten. Es scheinen viele Kinder davon betroffen zu sein. Diese Kinder fallen mit ihrer Hyperaktivitt und ihrer Unruhe und dadurch bedingte Lernschwierigkeiten auf. Sie knnen nicht ruhig sitzen und lassen sich sehr schnell von anderen Dingen ablenken. Ihnen fllt es sehr schwer, sich auf etwas zu konzentrieren. Sie machen durch Strungen im Unterricht auf sich aufmerksam. Diese Konzentrationsschwche beeintrchtigt die Kinder in der Schule sehr. Die Lehrer planen ihre Stunden sorgfltig, knnen sie aber wegen der Strungen nicht wie vorgesehen durchfhren. Viele Lehrkrfte sind deswegen mit den Nerven am Ende und wissen nicht, wie sie mit diesen Kindern umgehen sollen. Sie sind ratlos. Sie befrchten sogar, dass sie unfhig sind, mit solchen Kindern zu arbeiten. Leider werden aus diesem Grunde immer noch viele Kinder mit dem ADHS-Syndrom auf eine Sonderschule verwiesen, da es bei der Integration in Klassen herkmmlicher Schulen die genannten Probleme gibt. Als Lehrer hat man jedoch viele Mglichkeiten, diese Schlerinnen und Schler beim Lernen zu untersttzen, zu helfen und gleichzeitig einen strungsfreien Unterricht durchzufhren. Da ADHS im Lehrerberuf eine groe Rolle spielt, sollten sich Lehrer .frh genug mit diesem Thema auseinandersetzen, um gut auf kontroverse Situationen, die sich mit ADHS- Kindern ergeben knnen, vorbereitet zu sein. Das Thema ADHS ,Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivittsstrung’ interessiert mich schon seit sehr langer Zeit. Im Bekannten- und Freundeskreis habe ich zwar davon gehrt, aber das erste Mal wurde ich in meinem dreiwchigen orientierenden Praktikum an einer Grundschule damit konfrontiert. In diesen drei Wochen habe ich in einer 2. Klasse hospitiert. Ich hatte viel Zeit, die Kinder zu beobachten. Ein Junge war besonders auffllig. Er hatte an einigen Tagen der Woche einen Integrationshelfer an seiner Seite, der sich um ihn, seine Hausaufgaben und seine Medikamente kmmerte. Sehr oft wurde er ermahnt, weil er sich mit anderen Kindern gestritten hatte und den Unterricht durch Reinrufen strte. Die Lehrkraft erzhlte mir, dass sein Verhalten so strend sei, dass er im schlimmsten Falle auf eine Sonderschule gehen msse, obwohl er ein intelligenter Junge sei.
