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Mollenhauers Beitrag zur Klrung der Identittsfrage, Committee No 21, 9783656340423

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pdagogik – Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,3, Universitt Augsburg, Veranstaltung: Erziehungs- und Bildungstheorie – Vertiefung, Sprache: Deutsch, Abstract: Klaus Mollenhauer wird als eine der herausragendsten pdagogischen Persnlichkeiten des zwanzigsten Jahrhunderts gesehen. Neben Wolfgang Klafki, Herwig Blankertz und anderen gilt er als Begrnder der kritischen Erziehungswissenschaft, eine Form der Pdagogik, die sich gleichwohl von der geisteswissenschaftlichen wie von der rein empirischen Erziehungswissenschaft abgrenzt (vgl. Krger 1999, S. 58). Dabei ging es den Vertretern der kritischen Erziehungswissenschaft vor allem um Aufklrung, Emanzipation, Selbstbestimmung und Vernunft. Sie wollten betonen, dass die Erziehung und auch die Pdagogik selber, als Wissenschaft der Erziehung immer auch gesellschaftlich- politisch bedingt sei. Die emanzipatorische Kenntnisinteresse ist hier die leitende, in der kritischen Erziehungswissenschaft wurde deswegen versucht die Vernunft und Selbstbestimmung der Individuen zu frdern und nicht einzuengen (vgl. Gudjons 2003, S. 40). 1968 erschien “Erziehung und Emanzipation”, welche als “zentrale(n) Programmschrift der sich damals etablierenden Kritischen Erziehungswissenschaft” (Niemeyer; Rautenberg 2006, S. 331) gilt. Es gilt sogar als das Buch, das der gesamten Epoche der kritischen Erziehungswissenschaft seinen Namen gab (vgl. Winkler 2002, S. 50). Besonders die kritisch ablehnende Meinung Mollenhauers gegenber der geisteswissenschaftlichen Erziehungswissenschaft sorgte fr Diskussionsstoff. Wie er bereits in seiner Einleitung bemerkt, hielt Mollenhauer die geisteswissenschaftliche Pdagogik fr lediglich eingeschrnkt Leistungsfhig “im Hinblick auf die Aufklrung derjenigen Zusammenhnge, die die Wirklichkeit der Erziehung ausmachen” (Mollenhauer 1971, S. 9). […]

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