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Nordrhein-Westfealsche Initiativen Feur Chancengleichheit Im Bildungs-Wesen Im Spiegel Empirischer Forschung, Karl W. Bauer, 9783531032177

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Es gibt nur wenige Wissenschaftler in der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit der Frage nach dem Verhltnis von Quantitt und Qualitt in unserem Bildungswesen so kompetent befassen knnen, wie Prof. Dr. Josef Hitpa das getan hat. Die beiden vorliegenden Arbeiten, die er kurz vor seinem pltzlichen Tod am 4. 12. 1986 abge- schlossen hat, sind ein weiterer Beleg fr diese Kompetenz. Beide Arbeiten beleuchten – kritisch-konstruktiv, wie seine Haltung stets war – auf empirischer Basis die Er- gebnisse nordrhein-westflischer Initiativen zu mehr Chancengerechtigkeit im Bildungswesen. Die Arbeit “Abitur- und Studierfhigkeit von Oberstufen- schlern mit ungleicher schulischer Vorbildung” befat sich mit den Konsequenzen aus der 1974 in Nordrhein-Westfalen geschaffenen Mglichkeit, im Zuge der Bemhungen um eine grere Durchlssigkeit im dreigliedrigen Schulsystem sowohl Haupt- als auch Realschlern – beim Vorliegen bestimmter leistungsbezogener Voraussetzungen – den Ein- tritt in die gymnasiale Oberstufe zu erffnen. Der Autor schreibt: “Diese Chance mu (te) deshalb als mit einem besonderen Risiko behaftet angesehen werden, weil Haupt- schler und Realschler den grundstndigen Gymnasiasten gegenber mit ungleichen Lernvoraussetzungen formaler und materialer Art in die Oberstufe bergehen.” Die zwei- stufige Untersuchung, die sich insgesamt auf den Unter- suchungszeitraum von 1977 bis 1986 erstreckt, prft den Erfolg dieser nordrhein-westflischen Reformmanahme am Mastab der Erfolgsquoten im Abitur, der dabei erreichten Durchschnittsnoten, des Studienwahlverhaltens und der damit verbundenen Motivationsstruktur, der Einschtzung der Funktionstchtigkeit des Kurssystems und schlielich der Bewhrung im Studium.

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