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Pdagogik und Ironie, Heiner Ullrich, 9783531159720

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“Das Erziehungssystem kann sich nicht selber erziehen, so wenig wie Feuer sich selber verbrennen kann. ” (Niklas Luhmann) 1. 1 Vorwort und Dank Dass die Ironie uber eine “schillernde Gestalt” (vgl. M. Hartung 2002, S. 9. ) verfugt, ihre anarchischen Zuge und ihre “subversive Kraft” (vgl. W. Krieger 2006) fur allerlei Faszination sorgen, ist weithin bekannt und wird in der Lite- tur auch stets betont. Gleichwohl beansprucht es diese Arbeit, den Fokus weniger auf diese asthetischen Aspekte der Ironie zu richten, sondern eine Perspektive einzunehmen, in der eine ruhigere Betrachtung des Phanomens moeglich ist. Die Themenstellung fordert sich dies ein, gerade weil die padagogische Theorie dieser schillernden Gestalt bisweilen mit grossen Unsicherheiten begegnet und weil in dieser Hinsicht auch unter sprechakt- und handlungstheoretischen – sichtspunkten schnell die Grenzen von methodologischer Erfassbarkeit und theo- 1 retischen Beschreibungsmoeglichkeiten von der Ironie aufgezeigt werden. Diese genannten theoretischen Zugange sind zunachst die nahe liegenden, um sich dem Phanomen der Ironie als Element der padagogischen Kommunikation anzu- hern; und gerade hier kommt es darauf an, jene methodologischen und begriff- chen Schwierigkeiten mit dem Phanomen der Ironie nicht auf es selbst zu ub- tragen. Auf den ersten Blick stellt sich dies als Problem dar und fuhrt forschungs- gisch zu einigen Schwierigkeiten im Umgang mit der Ironie, will man nicht die normativ begrundeten Vorbehalte ihr gegenuber in ihrer Erforschung fortsetzen, sondern das Phanomen zugleich padagogisch und aus der entsprechenden Dis- 2 tanz nachvollziehen.

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