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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pdagogik – Pdagogische Psychologie, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Institut fr Pdagogik), Veranstaltung: Lehren und Lernen im Gymnasium, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn heute immer mehr neue Medien im Unterricht zum Einsatz kommen, so bleibt der Text wohl das meist genutzte. Nicht nur im Schulbuch spielen die Texte eine wichtige Rolle, auch bei der Arbeit mit dem Internet fhrt kein Weg an Texten vorbei. Diese Hausarbeit beschftigt sich allerdings ausschlielich mit gedruckten Texten, da eine Ausweitung der Arbeitsgrundlage, beispielsweise auf Hypertexte, zu umfassend wre. Da Texte ein wichtiges Medium im Rahmen des Lehrens und Lernens darstellen, ist es wichtig zu wissen, wie das kognitive System der Lernenden dabei vorgeht und welche Bedingungen geschaffen werden mssen, damit Lernende mglichst effizient anhand von Texten Wissensstrukturen aufbauen knnen. Deshalb soll mit dieser Arbeit im Wesentlichen versucht werden, einen berblick ber den Themenbereich Lernen mit Texten zu geben. Fokussiert werden zum einen Einflsse, die auf das Lernen einwirken und zum anderen wird auf psychologische Voraussetzungen beim Lernenden eingegangen. Zu Beginn wird der Begriff der Medien allgemein geklrt, um auf dieser Grundlage aufbauend auf Merkmale pdagogischer Medien eingehen zu knnen. Zum Schluss dieses Abschnitts werden die Ausfhrungen auf das Medium Text bezogen. Im Hauptteil werden Fragen geklrt, die sich damit befassen, welchen Einfluss die psychologische Einstellung der Lernenden zum Medium auf die Arbeit mit Medien und die Verarbeitung von Informationen hat. Im Anschluss daran wird dargestellt, wie grundlegend es ist, dass die Lernenden Texte lesen knnen und welche Prozesse beim Lernen mit und Verstehen von Texten in Lernenden ablaufen. In diesem Zusammenhang soll auch die Frage beantwortet werden, ob es “Lerntypen” gibt, d.h., ob Lernende aufgrund des Favorisierens bestimmter Medien in Gruppen eingeteilt werden knnen. Der nchste Abschnitt erlutert den Begriff “Verarbeitungstiefe” und die Prozesse, die dabei ablaufen und wie diese Prozesse von Merkmalen der Lernenden aber auch der Medien beeinflusst werden. Daraufhin werden einige Lern- und Verstehensstrategien erlutert, die zu einer hheren Verarbeitungstiefe bei Lernenden fhren knnen. Dabei wird auch auf Hilfen eingegangen, durch die die Wissensstruktur und Behaltenstiefe der Lernenden bei der Textgestaltung begnstigt werden kann.
