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Inhaltsangabe:Einleitung: Der “stern” ist ein Massenmedium in der Medienwelt unserer Gesellschaft. Er ist fr breite Schichten der ffentlichkeit konzipiert und trgt mit zur ffentlichen Meinung von erwachsenen LeserInnen bei. Kinder und Jugendliche bleiben davon meistens ausgeschlossen, wie in dieser Arbeit hinsichtlich der Umweltberichterstattung nachgewiesen wird. Die Grnde der Ausgrenzung von Belangen der jngeren und jungen Menschen liegt in der Art und Weise der Umweltberichterstattung: Kinder und Jugendliche werden als InterviewpartnerInnen nicht ausgewhlt! Spektakulre und wichtige Umweltprojekte von Schulen bleiben unerwhnt! Erziehung und (Aus-)Bildung von Kindern und Jugendlichen spielen keine Rolle! Die Flle von externalen und internalen Handlungsvorschlgen droht zu “erschlagen” und wenig Spielraum fr eigenes Kreativittspotential zu lassen! Das Reportagen-Angebot (berschrift, Texte, Fotos, Tabellen, Grafiken, Tips) ist manchmal sehr schockierend, bengstigend und nicht zuletzt durch ihre Lnge verwirrend! Der sprachliche Ausdruck und die Benutzung der sprachlichen Zeichen entsprechen nicht annhernd dem Ausdruck und der Nutzung von Kindern und Jugendlichen, so da der Gesamtzusammenhang des Inhalts schon deshalb kaum einsehbar wird (Kommunikationsmodelle…)! Nichtsdestoweniger werden Kinder und Jugendliche auch durch Massenmedien wie den “stern” in ihrer Wahrnehmung beeinflut. Sie haben an der verffentlichten Meinung dieses Printmediums teil – wenn auch durch die genannten Grnde in eingeschrnktem Mae. Hchstwahrscheinlich jedoch wird nach dem Lesen der Umweltberichte eine Mischung von Verwirrung, Entsetzen und Unverstndnis zurckbleiben. Weitere Folgen knnten Angst, Lhmung und Resignation sein, was als bedenklich anzusehen ist fr diese jungen Menschen – und natrlich auch fr die jetzt schon sogenannten Erwachsenen… Aufbauend auf schulischen Vorkenntissen – aber auch im regen Austausch mit der Institution Schule – tragen Medien mit dazu bei, da jede einzelne Person eine politisch mndige Brgerin/ein politisch mndiger Brger mit eigenverantwortlicher Handlungskompetenz werden kann und bleibt. Es sollte daher nicht Folge von Schule und auch Medien sein, da die Beschftigung mit Umweltthemen Unbehagen hervorruft. Die Umweltberichterstattung sollte vielmehr mit Spannung, Erwartung und Interesse gelesen und verfolgt werden knnen – und dies nicht zuletzt deshalb, weil sie verstndlich, […]
