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Untersuchung zum kumulativen Lernen im Biologieunterricht, Tone Dyrdal Solbrekke, 9783656695318

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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pdagogik – Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Biologiedidaktik /Pdagogik), 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die unbefriedigenden Leistungen deutscher Schlerinnen und Schler1 in den internationalen Schulleistungsstudien wie z.B. TIMSS und PISA werden darauf zurckgefhrt, dass im Unterricht der naturwissenschaftlichen Fcher zu wenig kumulativ gelernt wird (vgl. Baumert et al. 1997). Die Schler haben Probleme, Sachinformationen und Kompetenzen zu vernetzen und zu “behalten”. Die Schler bauen ihr Wissen oftmals nur “inselartig” auf und sehen wenige Zusammenhnge zwischen neuem Wissen und bereits erlerntem Wissen. Sie lernen Unterrichtsinhalte fr eine Klassenarbeit und vergessen danach schnell wieder, was sie gelernt haben. Grnde hierfr liegen in einem oftmals noch zu stark orientierten additivem Unterricht: die Schler lernen zwar neue Sachverhalte, das Neue wird aber nicht ausreichend mit bereits vorhandenen Wissen vernetzt, wodurch vieles schnell wieder vergessen wird. Beim kumulativen Lernen sollen “Inhalte und Prozesse aufeinander aufgebaut, systematisch vernetzt, immer wieder angewandt und aktiv gehalten” werden (Bundesministerium fr Bildung und Forschung 2003, S.27.). Vielfach wird bemngelt, dass Unterrichtsinhalte sowohl ber die Schuljahre hinweg als auch innerhalb der einzelnen Unterrichtseinheiten kaum miteinander vernetzt und lngerfristig gelernt werden. Als Folge dieser Erkenntnis beschftigten sich in den letzten Jahren Fachdidaktiker und Lehrer mit Manahmen zur Gestaltung eines kumulativ orientierten Unterrichts. Es wurden zahlreiche Vorschlge fr die Verbesserung des schulischen Unterrichts – insbesondere fr das Fach Biologie – entwickelt, in denen konkrete Unterrichts-manahmen zur Frderung von “vernetzenden Lernen” eingesetzt werden (vgl. Freiman 2001; Verband Deutscher Biologen 2003; Harms/ Bnder 1999).

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