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Das Volk ALS Grund Der Verfassung, Krista M. Soria, 9783322987655

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A. Aporie des Anfangs.- I. An der Grenze des positiven Rechts: die Verfassung.- II. Erste Unterscheidungen.- 1. Staat und Verfassung.- 2. Staatsbegrndende und revolutionre Verfassunggebung.- 3. Verfassunggebung und Verfassungsrevision.- 4. Geltung und Wirksamkeit der Verfassung.- III. Verlagerung der Aporie in das berstaatliche Recht.- 1. Vlkerrechtliche Vorgaben der Staatsverfassung.- 2. Naturrechtliche Vorgaben der Staatsverfassung.- IV Wege zur Vermeidung der Aporie.- 1. Juristische Ausblendung der Aporie durch die Rechtspraxis.- 2. Rechtstheoretische Irrelevanz fr die Reine Rechtslehre Kelsens.- B. Rekurs auf den Willen des Volkes.- I. Das demokratische Dogma.- II. Invocatio populi in Verfassungstexten.- III. Die klassische Theorie des Abb Siys.- IV Multivalenz der Funktionen.- 1. Legitimation und Delegitimation.- 2. Revolutionsermchtigung und Revolutionsverhinderung.- 3. Grndung und Tradition.- 4. Normstabilisierung und Politisierung des Verfassungsrechts.- V Erwartungen und Wirkungen in der deutschen Staatsrechtslehre.- 1. Vorrechtliche Relevanz.- 2. Relevanz fr die Auslegung des Grundgesetzes.- a) Das normativistische Vorverstndnis von Verfassung.- b) Kontroverse ber die Ablsung des Grundgesetzes.- c) Das integrative Vorverstndnis von Verfassung.- C. Widersprche.- I. Handlungsunfhigkeit des unverfaten Volkes.- 1. Selbstermchtigte politische Eliten.- 2. Der Zirkel des unverfaten Volkes als Verfassunggeber.- 3. Das Volk als Referenzsubjekt.- II. Das Dilemma des Entscheidungsverfahrens.- 1. Demokratische Legalitt versus Effektivitt.- 2. Keine Begrndung des Mehrheitsprinzips durch Mehrheitsentscheid.- 3. Neuanfang ber alten Strukturen – erborgte Legalitt.- III. Verfassungsstaatliche Vorbestimmtheit.- IV Unverfgbare Voraussetzungen des Politischen.- 1. Utopie der unbegrenzten Entscheidungsfreiheit – Geburtsmakeltheorie.- 2. Ncessita, virt, fortuna.- 3. Keine creado ex nihilo – Unausweichlichkeit der Anknpfung.- V Vieldeutigkeit von “Verfassung” und Diversifikation von “Verfas-sunggebung”.- 1. Verfassung im formellen Sinne: Verfassungsgesetz.- 2. Verfassung im materiellen Sinne: rechtliche Grundordnung.- 3. Realverfassung: die bestehenden Machtverhltnisse.- 4. Positive Verfassung: Gesamt-Entscheidung ber Art und Form der politischen Einheit.- a) Die Lehre Carl Schmitts.- b) Die Unorganisierbarkeit und die Unmerklichkeit der Gesamt-Entscheidung.- c) Inkurs: Verfassungsgesetze ohne eigene Gesamt-Entscheidung – die Landesverfassungen.- 5. Definitionskompetenz der Wissenschaft.- D. Ein demokratischer Mythos.- I. Dialektik der Aufklrung.- II. Verfassungsstaatlicher Nutzen des Mythos?.- III. Gefhrliche Multivalenz.- IV Brauchbare Abbreviatur?.- E. Legitimation als Thema der Verfassungstheorie.- I. Das Problem von Legitimation und Legitimitt.- II. Die Innensicht des Verfassungsrechts.- 1. Selbstbescheinigte Herkunft aus dem Willen des Volkes.- 2. Die These von der demokratischen Legitimation der Verfassung.- 3. Juridische Irrelevanz der verfassunggebenden Gewalt.- III. Die Auensicht der Verfassungstheorie.- IV. Richtpunkte der Legitimation.- 1. Mageblichkeit des Geltungserfolges.- 2. Permanenz des Zustimmungsbedarfs.- 3. Ex-post-Perspektive.- 4. Kein zwingendes Verfahrenskriterium.- 5. Legitimation aus dem Inhalt.- F. Legitimationsideal Einstimmigkeit – Legitimationspraxis Konsens.- I. Modellversuch: Legitimation der Verfassung aus Einstimmigkeit.- 1. Keine Legitimation aus Mehrheit.- 2. Legitimationsfigur Gesellschaftsvertrag.- II. Historische Erfahrung: Verfassung als Verstndigung und Vertrag.- III. Pragmatische Reduktion der Theorie: Verfassung durch Konsens.- 1. Praktische Notwendigkeit des Verfassungskonsenses.- 2. Anknpfung der Verfassung an die staatliche Einheit.- 3. Verfassungskonsens durch konkludentes Handeln.- G. Juridische Bedeutung der Legitimation.- I. Die Frage der Relevanz.- II. Das Legalittsmodell.- III. Das Legitimittsmodell.- IV Verfassungskonsens als Aufgabe.- H. Legitimationssubjekt: Volk – Gesellschaft – Brger.- I. Konservierung des demokratischen Mythos?.

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