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Die Bildungsexpansion in der Bundesrepublik Deutschland. Die Nachhaltigkeit der Ziele und die Folgen in der Analyse, Monika Wertfein, 9783668230606

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Zwischenprufungsarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik – Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Philipps-Universitat Marburg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Bildungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Oktober 1957 schoss die Sowjetunion erstmals einen Satelliten ins All. Der “Sputnik-Schock” erschutterte den Westen. Allerdings ist dieser technologische Fortschritt nicht der sowjetischen Forschung beizumessen, sondern deutschen Wissenschaftlern, die nach Ende des 2. Weltkriegs in der sowjetischen Raketenforschung gearbeitet haben. Dieser Tatbestand deutet darauf hin, dass das deutsche Bildungssystem in der Vorkriegszeit sehr funktions- und wettbewerbsfahig war. Warum aber kam es dann zur Bildungsexpansion? Diese Frage wird in dieser Arbeit auch Beantwortung finden. Die zentrale Fragestellung wird jedoch Folgende sein: Wie nachhaltig liessen sich die Ziele der Bildungsexpansion in der Bundesrepublik umsetzen und welche direkten und indirekten Folgen ergaben sich aus der Bildungsexpansion? Dabei wird folgende Hypothese aufgestellt: Durch die gesellschaftliche Hoeherqualifizierung der Bevoelkerung ergaben sich auch Folgen mit denen die Gesellschaft noch grundlegender als vorgesehen verandert wurde. Bildungsexpansion meint die Erweiterung und Ausdifferenzierung der Bildungseinrichtungen sowie die Zunahme der Bildungsinhalte, der Bildungsdauer und der Anzahl der Gebildeten. Wahrend dieser Zeit kam es vor allem zu einer Erweiterung der sekundaren und tertiaren Bereiche des Bildungswesens. Bereits in den 1950er Jahren kam es zu einer Erweiterung der Bildungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland. Diese Erweiterung wird jedoch noch nicht zu dem gelaufigen Begriff “Bildungsexpansion” gezahlt. Der Begriff Bildungsexpansion wird gemeinhin fur die quantitative Erweiterung des Bildungssektors in den 1960er Jahren und 1970er Jahren verwendet. Aus Verstandnisgrunden wird in dieser Arbeit auch auf diese Regel

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