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Geschlechterstereotypisierung im naturwissenschaftlichen Unterricht, Nicholas Hewetson, 9783656303725

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pdagogik – Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1, Universitt Hamburg (Institut fr Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen des Lehren und Lernens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorzubereitende Thematik fr meine Seminararbeit war ein psychologischer Text ber Attribution, welchen ich nun in der Form dieser Hausarbeit unter anderem als Teil fr Erklrungsversuche und Verbesserungspotenziale fr ein normatives Bemhen um Gerechtigkeit in Hinblick auf Geschlechterdifferenzen und Stereotypisierungen im naturwissenschaftlichen Unterricht aufgreifen werde. Dazu nutze ich eine Expertise “Mdchen und Naturwissenschaften in der Schule” des Landesinstituts fr Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg, verfasst von Prof. Dr. Hannelore Faulstich-Wieland im Jahre 2004 als aktuelle Quelle, um einen Orientierungspunkt fr die psychischen Bedingungen und Prozesse innerhalb dieser Thematik zu fixieren, da ich die wissenschaftlichen Ausfhrungen der Autorin schlssig und aussagekrftig empfinde. Zunchst mchte ich ein paar allgemeine, einleitende Worte zu Begriff Stereotyp und speziell Geschlechterdifferenz verlieren, um mich im weitern Verlauf auf andere theoretische Erkenntnisse aus der psychologischen Erziehungswissenschaft zu fokussieren. Da ich als Student der Sozialwissenschaften im Hauptfach Soziologie belegt habe, werde ich mich mit der Thematik Geschlechterdifferenz auch unter soziologisch Gesichtspunkten auseinander setzen, dabei aber den Hauptaugenmerk auf psychologische Theorien richten, um den Anforderungen des Seminars gerecht zu werden. Ein bergeordnetes Anliegen meiner Arbeit soll der Beitrag zu einer Verbesserung der Chancengleichheit von Mdchen und Jungen in der Schule sein. Latente und zumeist nicht bewusst gewollte Erziehungsprozesse, die in der Fachsprache auch als “heimlicher Lehrplan” geschlechtertdifferenter Sozialisation gelten, sollen ins Bewusstsein gerufen werden um somit Vernderung zu frdern. Erst dann kann aus dem formalen Prinzip der Koedukation eine “reflexive” (Faulstich-Wieland 1991: 63) Koedukation werden (Hilgers 1994: 13 ff.). Diese These der Erziehung der Koedukation von Frau Professor Faulstich-Wieland setzte ich den aktuellen Ausfhrungen von Frau Hannover und Frau Kessels gegenber, welche in ihren Verffentlichung fr einen monoedukativen Unterricht pldieren speziell im Physik- und Sportunterricht, damit eine gerechtere Entwicklung der schulischen Kompetenzen durch diese Unterrichtsform gefrdert wird.

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