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Was testet PISA?, Littlejohn, Allison, 9783640109807

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pdagogik – Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,5, Pdagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (EW 1), Veranstaltung: Kompetenzen, Standards, Tests, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das manches im deutschen Bildungssystem im Argen lag, war weithin bekannt – ein markantes Schlagwort fr den pdagogischen Notstand zwischen Flensburg und Fssen fehlte allerdings noch, bis im Jahr 2000 die Ergebnisse der ersten PISA-Studie in die ffentlichkeit getragen wurden. Seither steht die Abkrzung im Volksmund fr die Schieflage der hiesigen Schulen, das angebliche Versagen von Eltern, Lehrern und Pennlern sowie die Reformunfhigkeit der politischen Entscheider. PISA musste fr vieles herhalten, was sich durch das ppige Zahlenmaterial scheinbar logisch beweisen lie: Mal wurde die Gesamtschule verteufelt, mal hoch gelobt, mal die frhe Trennung der Kinder nach ihren Fhigkeiten angeprangert und mal die schlechte Integrationsleistung des deutschen Bildungssystems gergt. Finnland wurde bejubelt, die asiatischen Teilnehmerstaaten spielten in gnzlich der deutschen Schulrealitt entrckten Ligen. Gleichzeitig schossen die Kritiker aus allen Rohren, um den “Mythos PISA” zu verunglimpfen und ihm die Glaubwrdigkeit zu entziehen. Die vorliegende Arbeit soll die geuerten Beanstandungen zusammentragen und so einen berblick ber die Schwachpunkte der PISA-Untersuchungen liefern. Gleichzeitig fllt das Schlaglicht auf die Frage, fr welche Schlsse das Zahlenmaterial festen Grund bietet und welcher Korrelation die Kausalitt fehlt. Das “Programme for International Student Assessment” (PISA) ist eine internationale Schulleistungsuntersuchung, die seit dem Jahr 2000 in dreijhrigem Turnus in den meisten der 30 Mitgliedsstaaten der Organisation fr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und einer zunehmenden Anzahl von Partnerstaaten durchgefhrt wird. Die Studie hat zum Ziel, die Leistungsfhigkeit verschiedener nationaler Bildungssysteme im internationalen Vergleich durch die Messung von alltags- und berufsrelevanten Kompetenzen 15- jhriger Schler zu untersuchen. Das Alter der Probanden wurde so gewhlt, um festzustellen, wie gut junge Menschen gegen Ende ihrer obligatorischen Schulzeit auf die Herausforderungen der heutigen Gesellschaft vorbereitet sind. Das PISA-Konsortium verzichtet auf “transnationale curriculare Validitt”. Stattdessen fhrt es ein “didaktisches und bildungstheoretisches Konzept mit sich, das normativ ist”.

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